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ARBEITERWOHLFAHRT
LEINFELDEN-
ECHTERDINGEN

DAS MILGRAM-EXPERIMENT

Was Anfang der Sechzigerjahre öffentlich bekannt wurde, kann beispielsweise in der Online-Enzyklopädie Wikipedia nachgelesen werden:

  

 

Unter dem Pseudonym "Stanley Milgram" veröffentlichte Max Milgram 1962 die Ergebnisse des weniger verwerflichen Teils seiner Untersuchungen - doch selbst die waren seinerzeit nicht ganz unumstritten.

Bei seinen umfangreichen Experimentierreihen an unzähligen Probanden beschränkte sich Dr. Milgram aber keineswegs auf rein psychologische Tests, er führte auch ausgeklügelte gehirnchirurgische Experimente durch. 

Die größten Erfolge - was die Verhaltensmanipulation angeht - erzielte er dabei mit seinem "Hirndriller" genannten Versuchsapparat.

   
  

Die mit dem Hirndriller tief im Innern des Cerebrums verankerten Elektroden wurden anschließend latent ambivalent verkabelt.

Der so raffiniert verdrahtete Proband konnte nun mittels eines simplen Joysticks komplett ferngesteuert werden.

  
   

Erstes Opfer des Milgram-Experiments war im Jahre 1958 die 18-jährige Medizinstudentin Alca Bohne, die sich Milgram für Experimente im Rahmen seiner Doktorarbeit zur Verfügung gestellt hatte.

Alca Bohne kam bei den unsäglichen Malträtierungen beinahe ums Leben und trug erhebliche bleibende psychische Schäden davon.

   
   
     

 

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Letzte Aktualisierung am 29.12.12
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